Tambourcorps Scheiderhöhe 1928 e.V.

Hier steckt Musik drin

Kirmes in Scheiderhöhe am 15. September 2024

In diesem Jahr fanden sich neue Interessengruppierungen zusammen, um der Kirmes nach vier Jahren der Stagnation wegen Corona und sonstigen Hindernissen neues Leben einzuhauchen. Und als Motto wählte man „111 Johr Kirmes op d’r Scheederhüh“, da die feierliche Einweihung der Katholischen Kirche „Kreuzerhöhung“ am 29.Januar 1913 stattgefunden hat. Viele Jugendlichen sowie auch die früher in der Organisation tätigen Vereinsmitglieder fanden sich zusammen und stellten eine Kirmes auf die Beine, welche nach Ablauf sehr viel Zuspruch bekam.

 

 

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Kirmeskerl Bautruppe 2024


TC SHH Kirmeskerl Begleitung


Kirmeskerl brennt


Die eigentliche Kirchweihmesse mit Lesung und Predigt in kölsch-humoristischer Art  läutete natürlich vorher das ganze Fest feierlich in der Kirche ein. Ein Dank hierfür besonders an Pfarrer Dieter Scharf für die seelsorgerische Gestaltung der Messe sowie in musikalischer Hinsicht an Regina Schmitz-Mester am e-Piano und ihren Bruder „Jupp“ Ernst-Josef Mester mit seinen „Halunken-Freunden“, die auch nachher draußen noch für musikalische Höhepunkte sorgten.  Und so hatten Alle bereits nach dem anschließenden Totengedenken am Ehrenmal die nötige Motivation zum fröhlichen und beschwingten Weiterfeiern bei einem zünftigen „Familien-Frühschoppen“.

 

Auch der Jugendchor aus Lohmar von Barbara Wingenfeld war zu Gast und mit musikalischen Evergreens erfreute das heimische Tambourcorps die zahlreichen Besucher. Zu essen gabs Rost-Bratwürstchen und auch eine vegetarische Kürbiscremesuppe, gekocht und gesponsert von Martina Steimel durfte nicht fehlen und wurde zahlreich angenommen.
Oder man gönnte sich bereits jetzt ein Stückchen Kuchen in der Cafeteria; Obsttorten, Cremeschnitten oder sonstige Köstlichkeiten - alles gespendet und alles war reichlich vorhanden.
Die zahlreichen Kinder und Jugendlichen vergnügten sich am Trampolin und sonstigen Spielgeräten, welche natürlich unmittelbar erreichbar waren, da die Kirmes ja auf dem Spielplatz veranstaltet wurde. Und gemütlich saß er auf der Bank – der Kirmeskerl oder auch Nubbel genannt, noch nicht ahnend, welches Schicksal er zu abendlicher Stunde ereilen würde. Liebevoll und kreativ war er hergestellt worden von Bewohnern der angrenzenden Johann-Mungen-Straße. Unter musikalischen Klängen und großer Anteilnahme wurde er Opfer eines Brandanschlages; aber nächstes Jahr ist er garantiert wieder dabei.
Ein großer Dank an alle Helfer, welche großartig und harmonisch zusammen gearbeitet haben, damit diese Kirmes wieder veranstaltet werden konnte.
Und wer diesmal diese kleine traditionelle Kirmes verpasst hat; der Termin für die Kirmes im nächsten Jahr steht schon fest:   Sonntag am  21. September 2025  ist es wieder so weit und die Veranstalter hoffen auf ebenso schönes Wetter und zahlreiche Besucher.